„Dein System fährt Achterbahn“

Danke, dass du das Quiz gemacht hast.

“Dein System ist überlastet – jetzt braucht’s Strategie”

Was bedeutet’s?
Dein Körper befibdet sich aktuell im Alarmmodus. Hormone und Stress verstärken deine Symptome: Dein Schlaf, deine Stimmung, deine Belastbarkeit – alles ist empfindlich.

Das ist nichts, wofür du dich rechtfertigen musst.
Doch es ist ein klares Zeichen: Du brauchst eine Strategie, keinen weiteren Tipp von Google oder Instagram.

Wichtig zu wissen:

• Es liegt nicht an deiner Willenskraft.

• Dein Körper braucht Struktur, Entlastung und gezielte Unterstützung.

• Und du verdienst Begleitung, die dich wirklich stabilisiert.

Quick Tipps:

1. Sofort-Ruhe-Tools fürs Nervensystem

2. Ernährung zur Hormonsynthese

3. Schlafschutz als oberste Priorität

4. Entlastungsplanung im Alltag

Begleitung/Weiterführung:
„Wenn du willst, begleite ich dich Schritt für Schritt raus aus dem Chaos – stabil, verständlich, ohne Drama.“

Du erlebst gerade starke Schwankungen in Energie, Stimmung und Antrieb – wie auf einer Achterbahn. Das ist normal in der Perimenopause.

Hormonelle Einordnung

• Östrogen schwankt, oft innerhalb von Stunden → Stimmung, Schlaf, Antrieb springen.

• Progesteron sinkt, das bedeutet kleinerer innerer Puffer, schneller reizbar.

  Dein Nervensystem reagiert sensibler, kleine Dinge können große Gefühle auslösen.

Beziehungen:
Dein System ist im Alarmmodus – das färbt stark auf Beziehungen ab. Du reagierst schneller, bist empfindlicher und hast weniger Ressourcen für Nähe oder konstruktive Gespräche. Du reagierst emotional intensiver, Konflikte fühlen sich größer an. Kurze Pausen vor Reaktionen und Klartext-Kommunikation („Ich bin gerade hormonbedingt sensibel“) helfen, Eskalationen zu vermeiden

Was dir hilft:

• klare Entlastungszonen

• Pausen, bevor Konflikte besprochen werden

• feste Routinen für Beruhigung vor Verbindung.

Das ist kein persönliches Versagen – das ist ein Zeichen, dass dein System überlastet ist.

Typische Muster, die du vielleicht bei dir wiedererkennst:

• Hoher “Mental Load” = zu viel im Kopf, da blockiert

• Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen

• Symptome werden übergangen

• Alles hat Priorität – außer du selbst

Was jetzt wichtig ist:
Dein Fokus darf auf Entlastung liegen – bevor du irgendwas „optimierst“.

Was jetzt hilft:

• 5-Minuten-Ruhepause alle 3 Stunden
  Kein Wellness, sondern Regulation. Timer stellen, hinsetzen, atmen, kurz runterfahren.

• Energetische Notbremse: 1 „Nein“ pro Tag
  Eine Mikrobelastung streichen. Nicht diskutieren, einfach weg. Und: “Gut ist gut genug.” ;)

• „Proteine zuerst“
  Achte auf proteinreiche Snacks und vor allem auf ein solches Frühstück! Das stabilisiert Energie und Stimmung innerhalb weniger Tage.

  Frühstück: Nicht weglassen! Das machen viele, aber das rächt sich dann im Laufe des Tages durch Heisshungerattacken und Blutzuckerabsacker. Was geschieht dann? Wir greifen zu Schokolade oder Kaffee…Fördert ungewollte Gewichtszunahme und weitere Belastung für das Nervensystem.

• 3-Satz-Abend-Check-in (90 Sekunden)
  „Was war heute gut? Was hat mich erschöpft? Was brauche ich morgen?“
  Erdet und schafft Tagesstruktur.

• Reizreduktion: Reduziere wenn möglich folgende Reizquellen:

  • Licht (Da du momentan höchstwahrscheinlich sensibler darauf reagiert)

  • Geräusche (Lärmquellen eindämmen. Oft hilft da ein “Noise Cancelling Kopfhörer” um deinem Nervensystem eine Ruhepause zu gönnen.

  • Scrollen auf Social Media: Achte auf seriöse Quellen und auch darauf endloses Scrollen zu vermeiden. Das bringt mehr Ruhe rein,

• Klartext-Kommunikation mit deinem Umfeld.

  • Je besser du verstehst, was bei dir geschieht, desto besser kannst du darauf reagieren und auch kommunizieren. Das schafft Verständnis und verringert Konflikte.

  • Gerade in der Paarbeziehung ist dies wesentlich.

Woran du Fortschritte merkst:
Du erkennst die Muster, die Ausschläge werden milder, und du reagierst gelassener auf die Wellen.